Pflege der Gräber von Verfolgten

 

Aufgabe unseres Vereins ist die „Förderung des Andenkens an Verfolgte des Nationalsozialismus“. Auf unserer Homepage oder bei Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Errichtung von Erinnerungszeichen, nennen wir nicht nur die Namen der Verfolgten, sondern erzählen auch ihre Geschichten.

Grab von Hermann Marx auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in München (Bild: Stefan Dickas)

Grab von Hermann Marx auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in München (Bild: Stefan Dickas)

Um ein würdiges Andenken an die Verfolgten zu bewahren, möchten wir noch einen Schritt weiter gehen und uns auch um die Pflege ihrer Gräber kümmern, soweit wir dies leisten können. Seit dem Tod der Verfolgten sind ungefähr 80 Jahre vergangen und nicht in allen Fällen gibt es Angehörige oder Institutionen, die sich um die Grabstätten kümmern können. Oft sind die Gräber nur mit Hilfe des Friedhofsmitarbeiters zu finden. Nach der langen Zeit sind sie zum Teil zugewachsen und die Grabsteine nicht oder nur noch sehr schwer lesbar. Um ein einziges Grab wieder in einen würdigen Zustand zu bringen, muss man, je nach Aufwand, mit 500 – 1.000 € Kosten rechnen. Für diesen Betrag wird die Grabfläche von Überwucherungen befreit und damit wieder kenntlich gemacht, der Grabstein gereinigt, die Gravuren nachbearbeitet oder  fehlende Buchstaben und Zahlen ergänzt.

 

Sie wollen hierzu auch einen Beitrag leisten?

Dann freuen wir uns über Ihre Spende auf unser Konto, bitte geben Sie als Verwendungszweck „Spende Grabpflege“ an.

Neben einer Spendenbescheinigung erhalten Sie ein Foto des Grabes vor und nach der Grabpflege.

 

Bankverbindung:

ErinnerungsWerkstatt München e.V.

Stadtsparkasse München

IBAN: DE58 7015 0000 1006 2592 77

Zweck: Spende Grabpflege

 
 

Autor: Stefan Dickas

 
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